Maschine Hersteller | Tecnova |
Model | Double bubble |
Jahr | 2006 |
Schichten | 3 |
Diameter von Schneck(en) |
1 x 60 1 x 90 |
L:D Verhältnis Scheck(en) |
1 x 30D 1 x 33D |
Max. Arbeitsbreite | 1780 mm |
Max. Leistung | 104kg/h |
Typ von Aufwicklung | Doppel für Flachfolie |
Turm Inklusive | Ja |
Verfügbar von | Jetzt |
Maschine ist in Produktzion an zu sehen | Ja |
Maschine verwendete das Doppelblasenextrusionsverfahren. Beim Double-Bubble-Verfahren wird das Polymer als Schlauch in ein Wasserbad extrudiert. Das Wasser schreckt das Polymer schnell ab und verringert seine Kristallinität im Vergleich zu herkömmlichen Blasfolien mit Luftabschreckung. Der niedrigere Kristallinitätsgrad hilft beim anschließenden Orientierungsprozess.
Nach dem Abschrecken wird das Rohr unter Verwendung eines Heißwasserbades oder einer IR-Heizung wieder auf die Orientierungstemperatur erhitzt. Dieser zweistufige Prozess des Abschreckens und Wiedererhitzens des Rohres hilft, die Kristallinität zu kontrollieren und erzeugt eine gleichmäßigere Temperatur für die Orientierung. Der Schlauch wird durch Einblasen von Luft in den Schlauch aufgeweitet, ähnlich wie bei einem herkömmlichen Blasfolienverfahren. Ein Unterschied besteht darin, dass beim Double-Bubble-Verfahren das Rohr bei niedrigeren Temperaturen orientiert wird, wodurch während der Orientierung höhere Spannungen erzeugt werden. Auch die Streckverhältnisse sind typischerweise viel höher als bei herkömmlicher Blasfolie. Dadurch haben Doppelblasenfolien mehr Orientierung als herkömmliche Blasfolien. Auch die Schmelzfestigkeit spielt keine Rolle wie beim Blasfolienverfahren.